Es ist kurz nach ein Uhr nachmittags hier in Pondicherry. Ich habe soeben in einem franzoesischen Restaurant eine Penne all'arrabiata verdrueckt. Ein paar Stunden zuvor habe ich mir zwei Gipfeli aus einer Baeckerei gegoennt. Sie waren zwar nicht ganz so schmackhaft wie in der Schweiz aber denoch eine willkommene Abwechslung zum ueblichen indischen Fruehstueck. Obschon hier in Pondicherry auf den ersten Blick nicht mehr viel an den einstigen franzoesischen Charme aus der Kolonialzeit, fuer den Pondicherry bekannt ist, so trifft man doch noch auf Leute die ein wenig die franzoesische Sprache beherschen und mit Hilfe eines Stadtfuehrers findet man den auch das eine oder andere Bauwerk im europaeischen Baustil.
Ich bin seit gestern hier in 'Neufrankreich'. Nach der Abreise von Bangalore, wo ich mich schweren Herzens von meiner Gastfamilie verabschiedet habe, bin ich in einem voellig ueberfuellten Zug nach Chennai (Madras) gereist. Dort habe ich in einem guenstigen Hotel uebernachtet. Nach dem teuren Bangalore wollte ich mein Budget etwas sanieren. Das war aber keine so gute Idee, den nach einer Nacht im Schweissbad und mit vielen neuen Freunden (Moskitos) habe ich beschlossen, in Zukunft wieder etwas mehr Geld fuer die Unterkunft auszugeben.
Am Mittwoch habe ich den ganzen Tag Chennai besichtigt. Es war brutal heiss und die hohe Luftfeuchtigkeit von ueber 80% hat mir sehr zu schaffen gemacht. Zudem ist Chennai halt eine Grosstadt mit ueber 4.6 Mio. Einwohnern und die Luft entsprechend verschmutzt. Ich war richtiggehend erleichtert als ich am Abend den klimatisierten Bus ins 50 km entfernte Mamallapuram besteigen konnte.
Mamallapuram ist das pure Gegenteil von Chennai. Es ist winzing und ein richtiges Touristennest. Hauptattraktion, neben dem Meer und den Straendem, sind die vielen Tempeln welche in oder aus der Felslandschaft gehauen wurden. Eine dieser Anlagen (Five Rathas) ist sogar ins UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen worden. Die Art und Weise wie diese Tempel entstanden sind ist verblueffend. Bei den meisten handelt es sich um Monoliten, das heisst, man hat den Tempel von oben nach unten aus einem passenden Felsen, welcher aus der Landschaft herausragte, herausgehauen. Es verwundert den auch nicht, das man in Mamallapuram beinahe soviele Steinmetze wie Hotels findet. Auch ich konnte dem Angebot einer dieser Kuestler nicht wiederstehen und habe einen Grosseinkauf getaetigt. Mein Rucksack ist nun bis zum Platzen voll und ein paar Kilos schwerer, aber ich bereue den Einkauf ganz und gar nicht.
Nach ein paar erholsamen Tagen bin ich gestern Samstag mit einem Taxi, die Buse waren aufgrund der vielen indischen Tagestouristen total ueberlastet, 80 km weiter suedlich der Kueste entlang hier nach Pondicherry gefahren. Die Stimmung hier ist angenehm und speziell am Abend wenn es nicht mehr so drueckend heiss ist, ist das Flanieren im franzoesichen Stadtteil und der Kueste entlang ein wahrer Genuss.
Ich werde nun noch ein paar Tage hier bleiben und dann wahrscheinlich ins benachbarte Auroville ziehen um dort ein paar Tage als Volunteer in der 'Aussteiger-Gemeinschaft' zu arbeiten. Am Montag fliege ich dann mit einem Inlandflug von der Ostkueste (Chennai) zurueck an die Westkueste (Mumbai). Kurz nach Mitternacht nimmt mich dann die Swiss mit zurueck in die Schweiz.
Ich bin seit gestern hier in 'Neufrankreich'. Nach der Abreise von Bangalore, wo ich mich schweren Herzens von meiner Gastfamilie verabschiedet habe, bin ich in einem voellig ueberfuellten Zug nach Chennai (Madras) gereist. Dort habe ich in einem guenstigen Hotel uebernachtet. Nach dem teuren Bangalore wollte ich mein Budget etwas sanieren. Das war aber keine so gute Idee, den nach einer Nacht im Schweissbad und mit vielen neuen Freunden (Moskitos) habe ich beschlossen, in Zukunft wieder etwas mehr Geld fuer die Unterkunft auszugeben.
Am Mittwoch habe ich den ganzen Tag Chennai besichtigt. Es war brutal heiss und die hohe Luftfeuchtigkeit von ueber 80% hat mir sehr zu schaffen gemacht. Zudem ist Chennai halt eine Grosstadt mit ueber 4.6 Mio. Einwohnern und die Luft entsprechend verschmutzt. Ich war richtiggehend erleichtert als ich am Abend den klimatisierten Bus ins 50 km entfernte Mamallapuram besteigen konnte.
Mamallapuram ist das pure Gegenteil von Chennai. Es ist winzing und ein richtiges Touristennest. Hauptattraktion, neben dem Meer und den Straendem, sind die vielen Tempeln welche in oder aus der Felslandschaft gehauen wurden. Eine dieser Anlagen (Five Rathas) ist sogar ins UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen worden. Die Art und Weise wie diese Tempel entstanden sind ist verblueffend. Bei den meisten handelt es sich um Monoliten, das heisst, man hat den Tempel von oben nach unten aus einem passenden Felsen, welcher aus der Landschaft herausragte, herausgehauen. Es verwundert den auch nicht, das man in Mamallapuram beinahe soviele Steinmetze wie Hotels findet. Auch ich konnte dem Angebot einer dieser Kuestler nicht wiederstehen und habe einen Grosseinkauf getaetigt. Mein Rucksack ist nun bis zum Platzen voll und ein paar Kilos schwerer, aber ich bereue den Einkauf ganz und gar nicht.
Nach ein paar erholsamen Tagen bin ich gestern Samstag mit einem Taxi, die Buse waren aufgrund der vielen indischen Tagestouristen total ueberlastet, 80 km weiter suedlich der Kueste entlang hier nach Pondicherry gefahren. Die Stimmung hier ist angenehm und speziell am Abend wenn es nicht mehr so drueckend heiss ist, ist das Flanieren im franzoesichen Stadtteil und der Kueste entlang ein wahrer Genuss.
Ich werde nun noch ein paar Tage hier bleiben und dann wahrscheinlich ins benachbarte Auroville ziehen um dort ein paar Tage als Volunteer in der 'Aussteiger-Gemeinschaft' zu arbeiten. Am Montag fliege ich dann mit einem Inlandflug von der Ostkueste (Chennai) zurueck an die Westkueste (Mumbai). Kurz nach Mitternacht nimmt mich dann die Swiss mit zurueck in die Schweiz.
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